Lebendige Stadtbezirke durch Angebote für Kinder und Jugendliche

Veröffentlicht am 01.06.2009 in Kommunalpolitik

Ein kompetentes und verlässliches Tagesangebot für Kinder und Jugendliche erlebten die SPD-Betreuungsstadträtinnen Dr. Maria Hackl und Dr. Roswitha Blind, die gemeinsam mit dem örtlichen Spitzenkandidaten Ulrich Fellmeth-Pfendtner Angebote für Kinder und Jugendliche in Birkach besuchten: "In einem lebendigen Stadtbezirk fühlen sich Kinder angenommen und erhalten attraktive Angebote der Betätigung und der Betreuung".

Im Rahmen der Pfingstferienaktion „SPD Fraktion vor Ort“ war für Birkach das Motto
Kindern und Jugendlichen auf der Spur“ ausgewählt worden. Beim Besuch des Kinderhauses Birkach, einer Eltern-Kind-Einrichtung mit Ganztagesangeboten für 0- 6 Jährige konnten sich die Kommunalpolitikerinnen von der gelungenen Renovierung des Alten Schulhauses überzeugen. Beeindruckend war für die Besucher auch der hohe ehrenamtliche Einsatz der Eltern bei der ergänzenden Betreuung, den Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten und der gesamten Trägerverantwortung. Die beiden Gruppen sind voll belegt und die lange Warteliste macht deutlich, welch enormer Nachholbedarf an Ganztagesbetreuung in Stuttgart besteht.

Eine seit über zehn Jahren funktionierende Kooperation zwischen dem Jugendamt Stuttgart, dem Kinder- und Jugendhaus Birkach der Stuttgarter Jugendhaus gGmbh und einer einheimischen Zirkusfamilie war bei der nächsten Station zu besichtigen. Der „Mit-Mach-Zirkus“ mit echten Zirkusleuten kommt bei den Kindern sehr gut an. Schnell sind die 50 Plätze in jedem Jahr ausgebucht, viele Kinder kommen schon zum dritten oder vierten Mal und freuen sich mit den Eltern auf die Zirkusvorstellung zum Abschluss des Projektes.

Eine Überraschung erwartete die SPD-Politiker bei der dritten Station, der Jugendfarm
Birkach. Politisch war die SPD die treibende Kraft für die Finanzierung eines neuen
Spielhauses der Jugendfarm gewesen, mit dem die Angebote deutlich erweitert und
die Arbeitsbedingungen verbessert werden sollen. Nachdem der Gemeinderat im zweiten Anlauf die Bezuschussung genehmigt hatte, sollte jetzt eigentlich mit dem Rohbau begonnen werden. Allerdings hatte es die Stadt dem Trägerverein überlassen, mit jedem einzelnen Amt die erforderlichen Genehmigungen für die Einreichung des Baugesuches einzuholen. Bis am Ende wegen der zu starken Nähe zum angrenzenden Wald das gesamte Planungsvorhaben zu scheitern drohte. Jetzt hat die Jugendfarm auf dem Gelände einen alternativen Standort gefunden und treibt die Planungen weiter voran, so dass vielleicht doch noch im Herbst der erste Spatenstich erfolgen kann.

Bei der Jugendfarm sind die Beteiligten dennoch froh über die politische Unterstützung, gerade auch von der SPD. Bei allen drei Stationen bestätigte sich der Eindruck, dass Ulrich Fellmeth- Pfendtner aus familiären, fachlichen und politischen Gründen nah an den Einrichtungen und ihren Anliegen ist, und dass die Betreuungstadträtin Dr.Maria Hackl eine engagierte Streiterin für die sozialen Anliegen und Themen im Gemeinderat ist, die von Dr. Roswitha Blind im Ausschuss Umwelt und Technik nachhaltig unterstützt wird.

 

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